"Ich war mein größter Feind"
Adele Neuhauser ist ein Kind zweier Welten. Als ihr griechischer Vater und ihre österreichische Mutter sich trennen, beschließt die erst 9-jährige Adele beim Vater zu leben - eine Entscheidung, die Gefühle von Schuld und Zerrissenheit auslöst. Sie wird sich und ihrer Umwelt sechs Selbstmordversuche antun. Aber sie übersteht diese schwere Zeit und geht weiter.
Den forschen Gang lernt Adele von ihren Großeltern, beide Künstler. Bald setzt sie ihn als Schauspielerin auf der Bühne ein. Er wird ihr Markenzeichen, genau wie ihre ungewöhnliche dunkle Stimme. Seit sie im Wiener "Tatort"" einem Millionenpublikum die verletzliche und verletzte Figur der Bibi Fellner in die Herzen spielt, liebt man diese sympathisch-unkonventionelle Frau im gesamten deutschsprachigen Raum. Adele Neuhausers Leben ist eine Geschichte voller Glück, Neugier und Mut, aber auch voll schwerer Entscheidungen und Zeiten der Trauer.
Mit großer Offenheit schaut sie zurück - und mit unbändiger Lust auf Neuanfänge blickt sie nach vorne: Eine Haltung, die uns allen Mut machen kann.
Adele Neuhauser wurde am 17. Januar 1959 in Athen geboren. Als sie vier Jahre alt war, zog ihre Familie von Griechenland nach Wien. Aufgrund der Trennung ihrer Eltern wuchs Adele bei ihrem Vater auf. Bereits in der Kindheit hatte sie den Traum Schauspielerin zu werden. Von 1976 bis 1978 absolvierte sie eine Schauspielausbildung und zog mit Anfang zwanzig nach Deutschland, wo sie ihre Karriere am Theater begann. Neben zahlreichen Theaterrollen trat sie auch in Kinofilmen auf. Seit 2011 ermittelt sie an der Seite ihres österreichischen Kollegen Harald Krassnitzer als labile Assistentin Bibi Fellner im „Tatort Wien“. 2012 bekam sie den österreichischen ROMY Film- und Fernsehpreis als beliebteste Seriendarstellerin. Adele Neuhauser lebt in Wien und hat einen Sohn, der in Graz studiert. |
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